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Lust statt Frust bei rheumatischen Erkrankungen

Gute Gründe für ein aktives Sexleben

Sie wünschen sich – wie die meisten Menschen – eine glückliche Partnerschaft mit einer erfüllten Sexualität? Im Alltag mit einer rheumatischen Erkrankung können schmerzende Gelenke und Erschöpfung die Lust auf Zweisamkeit und Intimität ausbremsen. Dabei gibt es gute Gründe, der Leidenschaft eine Chance zu geben: Regelmäßiger Sex kann das Wohlbefinden steigern, das Immunsystem stärken und schmerzhemmend wirken.

Mit Selbstbewusstsein zu einer gesteigerten Libido

Akzeptieren Sie sich selbst: Sichtbare Rheuma-Symptome sind Teil Ihres Alltags, nicht Ihrer einzigartigen Persönlichkeit. Verabschieden Sie sich von dem Gedanken, irgendwelchen Schönheitsidealen entsprechen zu wollen. Was als schön empfunden wird und was nicht, definiert jeder anders. Ihr Partner liebt und begehrt Sie, weil Sie so sind, wie Sie sind. Techniken, wie Sie zu einem positiveren Selbstbild gelangen können, lesen Sie in den Tipps für ein erfülltes Sexleben.

Selbstbefriedigung für ein besseres Körpergefühl?

Der Gedanke, sich selbst zu befriedigen, löst bei vielen Menschen Scham oder Schuldgefühle aus. Dabei kann regelmäßige Selbstbefriedigung helfen, den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen und persönliche Vorlieben zu ergründen. Das fördert eine positive Einstellung zu Ihrem Selbst und kann Ihnen helfen, während Ihrer gemeinsamen intimen Stunden mit der Erkrankung souverän umzugehen.

Durch Offenheit zur erfüllenden Partnerschaft

Ehrlichkeit macht eine gute Partnerschaft aus. Knirscht es in der Beziehung, suchen viele Patienten mit rheumatischen Erkrankungen die Schuld bei sich und ziehen sich zurück. Das kann besonders das Sexualleben zusätzlich belasten. Suchen Sie stattdessen das offene Gespräch. Was kann Ihnen helfen, sich einander mehr zu öffnen und damit auch Ihre Lust zu fördern? Was tut Ihnen gut, was nicht? Nur so kann Ihr Partner lernen, Ihre Situation zu verstehen und während des Sexes auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.

Trotzdem keine Lust auf Sex?

Scheuen Sie sich auch nicht, Ihren Arzt anzusprechen. Viele Libido-hemmende Faktoren lassen sich heute gut behandeln. Dämpfen z. B. Ihre Schmerzmedikamente die Lust, kann er Ihnen gegebenenfalls ein anderes Präparat verschreiben. Spielen psychische Gründe, wie Überforderung oder depressive Verstimmungen, eine Rolle, kann eine Psychotherapie hilfreich sein.

Unbeschwert mit der richtigen Verhütung

Kondome können vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen. Bei einer Therapie mit biologischen Arzneimitteln ist es besonders wichtig, eine sichere Verhütungsmethode zu wählen. So können Sie das Risiko einer Infektion minimieren und intime Stunden ganz entspannt genießen.

7 Tipps für Liebe und Leidenschaft

Liebevolle Zeit zu zweit ist Balsam für die Seele und stärkt die Partnerschaft. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Lust bewusst fördern und intime Stunden mit Ihrem Partner in Ihren Alltag integrieren können.

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